Frankfurts Hauptbahnhof bekommt dringend benötigte Entlastung durch Millionenprojekt Gleis 25

Frankfurts Hauptbahnhof bekommt dringend benötigte Entlastung durch Millionenprojekt Gleis 25
Frankfurter Hauptbahnhof soll umfassend modernisiert werden, um chronische Überlastung zu bekämpfen
Der stark frequentierte Knotenpunkt, an dem täglich fast eine halbe Million Reisende umsteigen, ist ein bekanntes Nadelöhr im deutschen Schienennetz und verursacht regelmäßig Verspätungen in ganz Deutschland. Mit neuen Sofortmaßnahmen und langfristigen Projekten soll der Druck auf Europas zweitgrößten Bahnhof verringert werden.
Ab Herbst 2025 wird das Vorhaben Gleis 25, ein zentrales Ausbauprojekt, vorangetrieben. Unter der Leitung von Dr. Michael Fuchs beginnen die Vorbereitungsarbeiten im Januar 2026. Die Inbetriebnahme der neuen Strecke ist jedoch frühestens 2027 geplant.
Bis dahin soll eine Übergangslösung Abhilfe schaffen: Zwei Züge können künftig ein einzelnes Gleis an einem Bahnsteig gemeinsam nutzen. Betroffen sind die Gleise 10, 11, 14, 15, 16 und 17. Zusätzliche Signale teilen jeden Bahnsteig in zwei Abschnitte, sodass längere Züge in kürzere Verbindungen mit unterschiedlichen Zielen aufgeteilt werden können.
Langfristig sind der Bau eines neuen unterirdischen Bahnhofs sowie ein eigener Fernbahntunnel vorgesehen. Mit den Bauarbeiten für diese Großprojekte soll Anfang der 2030er-Jahre begonnen werden.
Die Modernisierungen sollen die Flexibilität erhöhen und Engpässe am Frankfurter Hauptbahnhof verringern. Gleis 25 und das gemeinsame Bahnsteigsystem könnten bereits vor Fertigstellung der größeren Vorhaben Verspätungen reduzieren. Bis dahin bleibt der Bahnhof jedoch weiter stark ausgelastet.

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