Bundesliga-Finale: Dortmunds Aufschwung, Upamecanos Bleibe und der Abstiegskrimi

Bundesliga-Finale: Dortmunds Aufschwung, Upamecanos Bleibe und der Abstiegskrimi
Die letzten Wochen der Bundesliga versprechen Drama – auf und neben dem Platz
Vertragsverhandlungen, Abstiegskämpfe und Trainer-Unsicherheiten prägen die heiße Phase der Saison. Beim FC Bayern München ist die Zukunft von Dayot Upamecano geklärt, während Borussia Dortmund über die langfristige Rolle von Nico Schlotterbeck rätselt.
Unterdessen spitzt sich der Kampf um den Klassenverbleib zu. Der Hamburger SV und der 1. FSV Mainz 05 gehören zu den Clubs unter Druck. Dortmunds jüngste Leistungssteigerung steht im Kontrast zu anhaltenden Zweifeln an der Position von Trainer Niko Kovač – ein weiterer Spannungsfaktor in einer unberechenbaren Saison.
Upamecano bleibt – Schlotterbecks Zukunft ungewiss
Dayot Upamecano hat mit einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern die Spekulationen um seine Zukunft beendet. Der neue Vertrag, der bis Sommer 2026 läuft, folgte wochenlangen Verhandlungen über Gehalt und eine Ausstiegsklausel. Seine Entscheidung dürftet zugleich die Tür für einen möglichen Wechsel von Nico Schlotterbeck schließen, dessen eigene Zukunft in Dortmund weiterhin offen ist. Einige Experten prognostizieren einen Abgang des Verteidigers 2026, konkrete Angebote gibt es jedoch bisher nicht.
Dortmunds Aufschwung – doch Kovačs Zukunft bleibt fraglich
Auf dem Platz hat sich Dortmund unter Kovač deutlich verbessert: Seit März gab es nur eine Liganiederlage, die Mannschaft steht fünf Plätze höher als in der Vorsaison und hat sieben Punkte mehr gesammelt. Dennoch bleibt der Abgang im DFB-Pokal ohne Titel. Gerüchte über Spannungen im Team halten sich hartnäckig und nähren Zweifel, ob Kovač über die aktuelle Saison hinaus im Amt bleibt.
Abstiegskrimi: Hamburg, Mainz und Heidenheim in der Klemme
Am Tabellenende könnten Hamburgs jüngste Ergebnisse nicht ausreichen, um den Klassenerhalt zu sichern. Ein Endspurt gegen den FC St. Pauli und Mainz 05 wird über das Schicksal entscheiden. Mainz zeigt unter Bo Svensson jedoch erste Lebenszeichen, während der 1. FC Heidenheim mit seiner Widerstandskraft im Rennen bleibt. Gleichzeitig gilt ein Traditionsverein als Abstiegskandidat – neben Gladbach, Werder Bremen, dem 1. FC Köln und dem HSV werden mehrere Namen gehandelt.
Upamecanos Vertragsverlängerung beseitigt eine Unbekannte, doch Schlotterbecks Situation und Kovačs ungewisse Zukunft halten Dortmund in den Schlagzeilen. Der Abstiegskampf hingegen steuert auf ein nervenaufreibendes Finale zu – mit mehreren Clubs, die noch um den Verbleib in der Liga bangen. Hamburg, Mainz und Heidenheim müssen nun die entscheidenden Spiele gewinnen, um den Gang in die Zweitklassigkeit zu vermeiden.

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