Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt

Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt - Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
- Dezember 2025, 04:31 Uhr
Die Tafeln in Bayern verzeichnen 2025 eine leichte Entspannung – nach Jahren steigender Nachfrage. Die Zahl der Hilfesuchenden stieg im Vergleich zu 2024 um knapp ein Prozent, ein deutlich geringerer Anstieg als in den Vorjahren. Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn Spenden hochschießen und der Bedarf an Unterstützung am größten ist, sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren voll eingesetzt.
Der Tafel Bayern e.V., der Dachverband der bayerischen Tafeln, stützt sich derzeit auf rund 14.000 Freiwillige, die etwa 165.000 Menschen unterstützen. Die Initiativen sammeln unverkäufliche, aber noch genießbare Lebensmittel und geben sie an Bedürftige weiter – vor allem an Haushalte, die auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Die Arbeitsbelastung bleibt hoch, doch die Situation hat sich in den letzten Monaten leicht verbessert.
Ein Grund für diese Entwicklung ist der Rückgang der Geflüchtetenzahlen. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer haben mittlerweile einen festen Arbeitsplatz gefunden und ihre Deutschkenntnisse ausgebaut, sodass sie seltener auf die Hilfe der Tafeln angewiesen sind. Dennoch wird es zunehmend schwieriger, verantwortungsvolle Positionen in den Teams zu besetzen, da die Anforderungen an die Ehrenamtlichen steigen. Peter Zilles, Vorsitzender der Tafel in Bindlach bei Bayreuth, betont, dass die Zeit vor Weihnachten stets die intensivste ist: „Die Spenden fließen reichlich, und die Wirkung auf die Menschen ist direkt spürbar.“ Viele Helfer beschreiben ihre Arbeit als äußerst erfüllend – besonders, wenn sie die Erleichterung in den Gesichtern der Unterstützten sehen.
Für die Zukunft blickt der Verband vorsichtig optimistisch nach vorn. Zwar bleiben Herausforderungen bestehen, doch die leicht nachlassende Belastung gibt Anlass zu Hoffnung auf mehr Stabilität im kommenden Jahr.
Die Zahl der Hilfesuchenden bei den bayerischen Tafeln stieg 2025 um etwa ein Prozent – ein langsamerer Anstieg als in den Jahren zuvor. Weniger Geflüchtete, die auf Unterstützung angewiesen sind, und ein konstanter Spendenstrom haben die Lage entspannt. Dennoch bleiben die Tafeln auf die Arbeit ihrer Ehrenamtlichen angewiesen, um den anhaltenden Bedarf an Lebensmittelhilfe zu decken.

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