50.000€ Spende für die Caritas-Straßenambulanz in Offenbach

50.000€ Spende für die Caritas-Straßenambulanz in Offenbach

50.000 Euro-Spende für die Caritas-Straßenambulanz in Offenbach

Es ist ein freudiges Ereignis: Die Vorstandsmitglieder der Emma-und-Wilhelm-Spahn-Stiftung überreichen am 23. Februar 2024 einen Scheck über 50.000 Euro an die Caritas-Straßenambulanz in Offenbach.

Die Straßenambulanz des Caritasverbandes Offenbach hat eine Spende in Höhe von 50.000 Euro von der Emma-und-Wilhelm-Spahn-Stiftung erhalten. Das Geld, das am 23. Februar 2024 offiziell übergeben wurde, soll das Gehalt einer examinierten Pflegekraft für ein Jahr decken. Die Ambulanz bietet lebenswichtige medizinische Versorgung für benachteiligte Gruppen an, darunter Obdachlose und einkommensschwache Familien.

Die Spende wurde über die Sparkasse Offenbach am Main abgewickelt, die den Transfer ermöglichte. Die Stiftung entschied sich für die Unterstützung der Ambulanz, da deren Arbeit im Einklang mit ihrem Stiftungszweck steht: die Hilfe für bedürftige Menschen, insbesondere ältere Personen. Viele Patienten der Ambulanz leiden unter schweren gesundheitlichen Problemen, die durch das Leben auf der Straße noch verschärft werden – eine große Herausforderung für das medizinische Personal.

In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete die Ambulanz einen Anstieg der Behandlungen, was auf ihre wachsende Bekanntheit und Vernetzung in Offenbach zurückzuführen ist. Zu den Angeboten zählen Hilfe bei der Körperhygiene, medizinische Überweisungen sowie die Vermittlung an Beratungsstellen. Die Arbeit finanziert sich durch Spenden, Kirchensteuermittel und ehrenamtliches Engagement. Kostenlose medizinische Versorgung erhalten Obdachlose, nicht krankenversicherte EU-Bürger und Familien, die unter der Armutsgrenze leben. Die zusätzliche Förderung sichert diese wichtigen Dienstleistungen für ein weiteres Jahr.

Dank der 50.000-Euro-Spende kann die Ambulanz eine Pflegekraft für zwölf Monate beschäftigen und so die dringend benötigte Unterstützung für marginalisierte Gruppen aufrechterhalten. Ohne solche Zuwendungen wäre es der Einrichtung kaum möglich, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Die Spende unterstreicht das anhaltende Engagement der Gemeinschaft, um Versorgungslücken im Gesundheitsbereich Offenbachs zu schließen.