Union Berlins Frauen kämpfen um den Klassenerhalt in der Bundesliga-Debütsaison

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Ein reflektierender Ball auf einem weißen Tisch zeigt das Spiegelbild von drei lachenden Frauen, die sich leicht biegen, mit einem Dach im Hintergrund.

Unzufriedene Union-Frauen: 'Das war nicht das, was wir wollten' - Union Berlins Frauen kämpfen um den Klassenerhalt in der Bundesliga-Debütsaison

Union Berlins Frauenmannschaft kämpft mit einer schwierigen Premierensaison in der Bundesliga. Nach einem rasanten Aufstieg aus den unteren Ligen liegt das Team mit nur vier Siegen aus 14 Spielen auf dem neunten Platz. Verletzungen und mangelnde Erfahrung haben die Probleme auf dem Platz noch verschärft.

Die Saison war bisher von Rückschlägen geprägt, darunter sieben Niederlagen. Schlüsselspielerinnen wie Korina Janez, Anna Aehling und Tomke Schneider fielen lange Zeit aus. Ihre Abwesenheit hinterließ Lücken in einer Mannschaft, die sich noch an den Spitzenfußball gewöhnen muss.

Ein Lichtblick war im Januar 2023 die Rückkehr von Mittelfeldspielerin Lena Goeßling nach monatelanger Verletzungspause. Die erfahrene Akteurin gab dem Team neuen Schwung und half Union Berlin, vor der Winterpause noch einen späten Sieg gegen den 1. FC Nürnberg zu erkämpfen. Für die Rückrunde hat sich die Mannschaft klare Ziele gesetzt: Weniger Ausfälle und sechs zusätzliche Punkte wären ein deutlicher Fortschritt. Die nächste Herausforderung wartet mit Bayer Leverkusen – ein Gradmesser für die Entwicklung seit dem Aufstieg.

Nun konzentrieren sich Union Berlins Frauen auf Stabilität und Erholung. Mit einer schwierigen Phase im Rücken will das Team 2024 in der Tabelle aufsteigen. Das bevorstehende Duell gegen Leverkusen wird zeigen, ob sich die jüngsten Anpassungen auszahlen.

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