Mini-Wiesbaden: Kinder bauen ihre eigene Stadt mit Demokratie und Jobs

Mini-Wiesbaden: Kinder bauen ihre eigene Stadt mit Demokratie und Jobs
Eine Miniaturstadt, komplett von Kindern geführt, ist in Wiesbaden entstanden. Über 120 Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren haben hier ihre eigene Gesellschaft aufgebaut – mit Regierung, eigener Währung und täglichen Bürgerversammlungen. Das Projekt Mini Wiesbaden ermöglicht es ihnen, Demokratie und Arbeitswelt hautnah zu erleben.
Mini Wiesbaden ist Teil des Ferienprogramms wi&you Schöne Ferien und wird von der lokalen Jugendförderung unterstützt. Die Kinder übernehmen echte Berufe: Sie moderieren Nachrichtensendungen, drucken Zeitungen oder leiten einen Schönheitssalon. Ihre Arbeit treibt die Wirtschaft der Stadt voran, während Entscheidungen in täglichen Versammlungen diskutiert, geplant und abgestimmt werden.
Rund 35 erwachsene Betreuer begleiten die Teilnehmer, helfen bei der Moderation von Debatten und schlichten Konflikte. Das Projekt zieht sogar Besucher an: So besuchte etwa Dr. Patricia Becher, Wiesbadens Dezernentin für Soziales, die junge Gemeinschaft. Zudem war zuvor die Schauspielerin Christine Lerch – bekannt aus dem Tatort München – zu Gast, als sie in der Nähe drehte, und schlüpfte in Mini Wiesbaden in die Rolle der fiktiven Sozialdezernentin. Aufgrund des Erfolgs kündigten die Organisatoren bereits eine Neuauflage für nächstes Jahr an, um noch mehr Kindern die Teilnahme zu ermöglichen.
Mini Wiesbaden bietet eine praxisnahe Lektion in Bürgersinn, Berufsalltag und Teamarbeit. Die Kinder sammeln konkrete Erfahrungen – vom Finanzmanagement bis zur Gesetzesgestaltung. Mit den Plänen für eine Fortsetzung wird das Projekt weiter wachsen.

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