Hessens CDU-SPD-Koalition setzt auf Realpolitik statt ideologische Grabenkämpfe

Schwarz-Rot in Hessen ruhiger als auf Bundesebene - Rheins Erkl√§rung - Hessens CDU-SPD-Koalition setzt auf Realpolitik statt ideologische Grabenkämpfe
In Hessen regiert die Koalition aus CDU und SPD mit weniger öffentlichen Konflikten als ihr Pendant auf Bundesebene. Ministerpräsident Boris Rhein führt dies auf einfachere Verhandlungen und eine konzentrierte Lösungsorientierung zurück. Er bezeichnet den Ansatz als eine "Renaissance der Realpolitik", bei der Entscheidungen in Bildung, Sicherheit und Verkehr Vorrang vor ideologischen Grabenkämpfen haben.
Die CDU-SPD-Allianz in Hessen entstand nach Sondierungsgesprächen, in denen zwei mögliche Partner – SPD und Grüne – in Betracht gezogen wurden. Anders als der Bundesvorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hatte Rhein mehr Spielraum bei der Wahl eines stabilen Partners. Regelmäßige wöchentliche Treffen sorgen nun dafür, dass beide Seiten Themen besprechen, gemeinsame Positionen erarbeiten und der Öffentlichkeit geschlossene Lösungen präsentieren.
Streitige Debatten finden hinter verschlossenen Türen statt, was der Koalition ermöglicht, nach außen geschlossen aufzutreten. Rhein betont die Gleichbehandlung der Partner und erlaubt es jeder Seite, innerhalb des vereinbarten Rahmens eigene Schwerpunkte zu setzen. Dies steht im Kontrast zur Bundesebene, wo Auseinandersetzungen über Schulden, Steuern und die Führung nach 2025 die Schlagzeilen dominieren. Die Landespolitik in Hessen steht zudem weniger im medialen Fokus als die Bundesregierung in Berlin. Rhein argumentiert, dass dies öffentliche Streitigkeiten verringert, da lokale Themen wie Wachstum, Migration und Bürgerunterstützung im Mittelpunkt stehen. Die langjährige "schwarz-rote" Koalition in Wiesbaden hat sich als funktionsfähig erwiesen und vermeidet die hochkarätigen Konflikte, die auf nationaler Ebene zu beobachten sind.
Das Hessen-Modell setzt auf greifbare Ergebnisse in Bereichen, die das tägliche Leben direkt betreffen. Indem Streitigkeiten intern geklärt und die Zusammenarbeit priorisiert werden, bleibt die Koalition stabil. Für die Bürger bedeutet dies, dass Politik in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft und Sicherheit vorankommt – ohne die Verzögerungen, wie sie auf Bundesebene zu beobachten sind.

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