Weihnachtsnachwuchs im Wuppertaler Zoo: Drill-Baby und Yak-Kalb erobern die Herzen

Admin User
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Ein Affe und sein Baby auf einem Baumast.

Weihnachtsnachwuchs im Wuppertaler Zoo: Drill-Baby und Yak-Kalb erobern die Herzen

Wuppertaler Zoo begrüßt zwei neue Bewohner über die Weihnachtsfeiertage

Der Wuppertaler Zoo hat über die Weihnachtsferien zwei neue tierische Bewohner willkommen geheißen: Am Heiligabend kam ein stark gefährdetes Drill-Weibchen zur Welt, gefolgt von einem Yak-Kalb nur zwei Tage später. Beide Geburten bringen frischen Schwung in die Artenschutzbemühungen des Wuppertaler SV Zoos.

Das erste Neuankömmling war ein Drill-Baby, das am 24. Dezember geboren wurde. Die Tierpfleger bestätigten, dass es sich um ein Weibchen handelt – eine wertvolle Bereicherung für das europäische Zuchtprogramm. In freier Wildbahn sind Drills massiv bedroht: Wilderei und Lebensraumverlust dezimieren ihre Bestände dramatisch.

Nur zwei Tage später, am 26. Dezember, erblickte das Yak-Kalb das Licht der Welt. Schon jetzt ist es aktiv und erkundet trotz des milden Winterwetters sein Außengehege. Sein dichtes Fell, das für eisige Temperaturen gemacht ist, wird ihm helfen, sich auch bei sinkenden Gradzahlen anzupassen. Das Geschlecht des Kalbes steht noch nicht fest, und in den kommenden Wochen soll ein passender Name gewählt werden.

Während das Drill-Weibchen im Rahmen eines koordinierten Artenschutzprogramms aufwachsen wird, arbeiten Zoos in ganz Europa zusammen, um die Art zu erhalten und Tieren wie ihr eine sichere Zukunft zu ermöglichen.

Beide Geburten unterstreichen die wichtige Rolle des Wuppertaler Zoos im Artenschutz: Die Ankunft des Drill-Babys stärkt das Zuchtprogramm für eine bedrohte Species, und der gesunde Start des Yak-Kalbes gibt Hoffnung auf ein langes Leben in der Obhut des Wuppertaler SV Zoos.