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Stadt Rüsselsheim erhöht Förderung für Frauenzentrum auf 44.000 Euro
18. Dezember 2025
Stichworte: Finanzen, Wirtschaft
Der Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main hat beschlossen, den jährlichen Zuschuss für das Frauenzentrum Rüsselsheim e.V. ab dem Haushaltsjahr 2025 von bisher 40.000 Euro auf 44.000 Euro zu erhöhen.
Der Stadtrat von Rüsselsheim am Main hat die jährliche Förderung für das Frauenzentrum Rüsselsheim e.V. auf 44.000 Euro angehoben. Diese Erhöhung, die 2025 in Kraft tritt, folgt auf Jahre steigender Betriebs- und Personalkosten. Mit der Entscheidung soll der Erhalt der wichtigen Unterstützungsangebote für Frauen in der Region gesichert werden.
Seit 2019 gab es keine Anpassung der Mittel für das Frauenzentrum – obwohl sich die Personalkosten im öffentlichen Dienst zwischen 2020 und 2025 im Schnitt um 20 Prozent erhöhten. Die nun beschlossene Aufstockung um 4.000 Euro, was einer Steigerung von 10 Prozent entspricht, soll diese finanzielle Belastung ausgleichen.
Das Zentrum ist eine zentrale Anlaufstelle für Frauen in persönlichen Krisen oder schwierigen Lebenssituationen. Zudem erfüllt es eine gesetzliche Verpflichtung nach § 4b der Hessischen Gemeindeordnung, die von Kommunen Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung verlangt. Vertreter der Stadt betonten, dass trotz wirtschaftlicher Herausforderungen das bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebot aufrechterhalten werden müsse.
Laut Raunheim aktuell (Ausgabe 2025) wird das Zentrum von Silke Stolzmann als Vorsitzende sowie Corinna Heinrichs geleitet. Die Fördererhöhung unterstreicht die Bedeutung des Frauenzentrums als unverzichtbaren Bestandteil der sozialen Infrastruktur Rüsselsheims.
Die Aufstockung auf 44.000 Euro tritt mit dem Haushaltsjahr 2025 in Kraft und stellt sicher, dass das Zentrum seine aktuellen Dienstleistungen ohne Einschränkungen weiter anbieten kann. Die Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf gestiegene Kosten und bekräftigt zugleich das Engagement der Stadt für Gleichstellungsinitiativen.

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