Wie die Trompete Berlins Nachtleben seit 2000 prägt – und alle Skeptiker widerlegte

Admin User
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Menschen tanzen im Vordergrund bei einem Konzert mit Lichtern, Pfählen, Bäumen und anderen Objekten im Hintergrund.

Wie die Trompete Berlins Nachtleben seit 2000 prägt – und alle Skeptiker widerlegte

Berlins Nachtleben hat viele Clubs kommen und gehen sehen, doch einer hat die Zeit überdauert: die Trompete. Seit April 2000, als der Schauspieler Ben Becker und der Techno-Pionier Dimitri Hegemann das Lokal eröffneten, trotzt dieser West-Berliner Club allen anfänglichen Skeptikern, die ihm ein schnelles Scheitern vorhersagten.

Damals galt die Eröffnung eines Clubs im Westen Berlins als riskantes Unterfangen – viele rechneten mit einem finanziellen Desaster. Doch die Trompete hat sich längst eine Nische erobert und zieht ein besonderes Publikum an: von arbeitswütigen Geschäftsleuten und gestressten Dienstreisenden, die nach einem langen Tag abschalten wollen, bis hin zu Musikfans, die die Live-Auftritte und gelegentlichen Star-Auftritte von Schauspielern schätzen.

Am Lützowplatz gelegen, öffnet der Club an drei Tagen in der Woche seine Türen. Donnerstags lockt die "After-Work-Lounge" ab 21 Uhr mit DJs an den Plattentellern. Trotz bescheidener Anfänge hat sich die Trompete als widerstandsfähiger und beliebter Bestandteil von Berlins lebendiger Nachtkultur etabliert.

Seit ihrer Gründung durch Becker und Hegemann hat sich die Trompete zu einer festen Größe im Berliner Nachtleben entwickelt. Trotz anfänglicher Zweifel ist sie heute ein einzigartiger Ort, der unterschiedliche Gäste anspricht – mit Entspannung, Live-Musik und einer Prise Prominenz.