Ausbau der Freundschaft zwischen Mühlheim und Saint-Priest

Admin User
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Eine Kirche dominiert die Mitte des Bildes.

Ausbau der Freundschaft zwischen Mühlheim und Saint-Priest

Ausbau der Freundschaft zwischen Mühlheim und Saint-Priest

Teaser: Seit nunmehr 58 Jahren pflegen die Stadt Mühlheim am Main und die französische Partnerstadt Saint-Priest im Jahr 2024 ihre Freundschaft.

Mühlheim am Main hat mit Gudrun Monat eine neue Partnerschaftsbeauftragte ernannt, um die Verbindungen zu Saint-Priest zu vertiefen. Die offizielle Vorstellung fand am 30. Januar 2024 im Rathaus statt und markiert einen neuen Abschnitt in einer Partnerschaft, die 1966 begann. Lokale Verantwortliche setzen nun auf eine intensivere Zusammenarbeit – insbesondere für junge Bürgerinnen und Bürger sowie für den Austausch zwischen den Einwohnern.

Die Städtepartnerschaft zwischen Mühlheim am Main und Saint-Priest wurde am 20. Mai 1966 besiegelt. Jahrzehntelang hielten regelmäßige Besuche von Delegationen, Bürgern und lokalen Gruppen die Verbindung lebendig. Doch die COVID-19-Pandemie zwang 2020 und 2021 zu einer Pause; erst im November 2023 konnten die Austauschprogramme wiederaufgenommen werden.

Mit Monats Ernennung am 15. Januar 2024 soll nun frischer Schwung in die Partnerschaft kommen. Sowohl sie als auch Bürgermeister Dr. Alexander Krey würdigten Eleonore Blöcher für ihr fast 60-jähriges Engagement im Verein „Freunde Mühlheim/Saint-Priest“. Beim Empfang im Rathaus bekräftigten Bürgermeister Krey und sein Amtskollege Gilles Gascon aus Saint-Priest den Willen, die Jugendarbeit auszubauen und kulturelle sowie soziale Kontakte zwischen den beiden Städten zu intensivieren.

Die neue Koordinatorin wird sich darauf konzentrieren, die Bürger zu begeistern und neue Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen. Mit den pandemiebedingten Verzögerungen im Rücken wollen beide Städte die langjährige Freundschaft nun wieder stärken und ausbauen. Die Zukunft der Partnerschaft hängt dabei von der aktiven Beteiligung der Bevölkerung und von erneuerten Bemühungen ab, vor allem die jüngere Generation einzubinden.