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Wie der *Wiki-O-Mat* 17.000 Wiesbadener bei der OB-Wahl unterstützte

Admin User•
• 2 Min.
Ein Klassenzimmer mit vielen Menschen auf Stühlen, zwei grüne Säulen mit weißen Tafeln und eine grüne Wand im Hintergrund mit einer Fahne und weißem Papier.

Wie der *Wiki-O-Mat* 17.000 Wiesbadener bei der OB-Wahl unterstützte

Digitales Tool „Wiki-O-Mat“ half fast 17.000 Wiesbadener bei der Oberbürgermeisterwahl

Ein digitales Tool mit dem Namen Wiki-O-Mat hat knapp 17.000 Einwohnerinnen und Einwohnern von Wiesbaden dabei geholfen, ihre Entscheidung bei der Oberbürgermeisterwahl zu treffen. Die Online-Plattform wurde entwickelt, um Wählerinnen und Wähler durch zentrale lokale Themen zu führen, bevor sie ihre Stimme abgaben. Angesichts des Erfolgs könnte das Tool bei einer möglichen Stichwahl erneut zum Einsatz kommen.

Der Wiki-O-Mat wurde von Volt Wiesbaden, einer lokalen politischen Gruppe, konzipiert, um Bürgerinnen und Bürgern eine fundierte Wahlentscheidung zu ermöglichen. Vorbild war der bekannte Wahl-O-Mat, der bei deutschen Wahlen genutzt wird. Nutzerinnen und Nutzer wurden mit 29 Aussagen zu wichtigen städtischen Themen konfrontiert.

Patrick Raszka, der das Projekt leitete, erklärte, das Tool solle verdeutlichen, wo die Kandidaten in zentralen Fragen stehen. Trotz der großen Beliebtheit fanden sich in verfügbaren Quellen keine näheren Angaben zu den Entwicklern hinter dem Wiki-O-Mat. Suchergebnisse verwiesen stattdessen auf unrelated Themen wie die Physikerin Lise Meitner oder lokale Kulturveranstaltungen. Die hohe Nutzung des Tools deutet jedoch auf ein starkes öffentliches Interesse hin, die Positionen der Bewerber besser zu verstehen. Sollte die Oberbürgermeisterwahl in eine zweite Runde gehen, könnten die Veranstalter die Plattform erneut aktivieren, um die Wähler erneut zu unterstützen.

Der Wiki-O-Mat bot tausenden Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern eine unkomplizierte Möglichkeit, die Standpunkte der Kandidaten zu vergleichen. Seine mögliche Rückkehr bei einer Stichwahl zeigt, welche praktische Rolle digitale Tools in Kommunalwahlen spielen können. Mit seinem Fokus auf Klarheit und Bürgerbeteiligung hat sich das Projekt als nützliche Informationsquelle für Wähler etabliert.

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