Sicherer Übergang von Schule zu Arbeit - Unterzeichnung der OloV-Strategie bis 2028

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Ein aufgeschlagenes Buch mit Text darauf.

Sicherer Übergang von Schule zu Arbeit - Unterzeichnung der OloV-Strategie bis 2028

Neue Kooperationsvereinbarung verlängert OloV-Initiative in Hessen bis 2028

Die Initiative OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) wird durch eine neue Kooperationsvereinbarung bis 2028 in Hessen fortgeführt. Im Mittelpunkt der Strategie steht die Erleichterung des Übergangs von der Schule in den Beruf für junge Menschen. An der Umsetzung sind lokale und regionale Akteure beteiligt, darunter der Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf und die Agentur für Arbeit Marburg.

Das Ziel von OloV ist es, den Berufseinstieg für Schülerinnen und Schüler in Hessen effizienter zu gestalten. Durch die Vermeidung von Doppelstrukturen soll eine hochwertige Begleitung während des Wechsels von der Bildung in die Arbeitswelt sichergestellt werden. Ein zentrales Anliegen ist die Förderung der Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen.

Vor Ort arbeitet eine lokale OloV-Arbeitsgruppe mit Schülerinnen und Schülern, Unternehmen und Eltern zusammen. Auch allgemeine Schulen integrieren zunehmend Berufsorientierungsveranstaltungen in ihre Lehrpläne. Diese Maßnahmen helfen jungen Menschen, passende Ausbildungsprogramme zu finden – ohne unnötige Verzögerungen oder Abbrüche. Finanziert wird die Initiative von der hessischen Landesregierung, dem Hessischen Wirtschaftsministerium, dem Hessischen Kultusministerium sowie mit Mitteln der Europäischen Union.

Laut der neuen Vereinbarung bleibt die regionale Koordination bis mindestens 2028 in der Verantwortung der Bundesländer. Bei anhaltend erfolgreicher Zusammenarbeit soll die Partnerschaft auch darüber hinaus fortgesetzt werden.

Die verlängerte Vereinbarung sichert die Zukunft von OloV bis 2028 und konzentriert sich auf die Verbesserung der Berufsübergänge für junge Menschen. Schulen, Unternehmen und lokale Behörden werden weiterhin zusammenarbeiten, um die Ausbildungsmöglichkeiten zu stärken. Durch die langfristige Finanzierung und regionale Steuerung soll eine nachhaltige Unterstützung für den Einstieg in das Berufsleben gewährleistet werden.