Rilke-Hommage in St. Ingbert begeistert – Organisatoren planen Neuauflage 2025

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Ein Buch mit einer Abbildung von Menschen und Text auf dem Cover.

Rilke-Hommage in St. Ingbert begeistert – Organisatoren planen Neuauflage 2025

Große Resonanz auf Rainer-Maria-Rilke-Hommage in St. Ingbert – Veranstalter prüfen Wiederholung 2025

Eine Hommage an Rainer Maria Rilke lockte in St. Ingbert ein großes Publikum an und veranlasste die Organisatoren, über eine Neuauflage im nächsten Jahr nachzudenken. Die Veranstaltung im Kulturzentrum Annastraße unterstrich das wachsende Interesse am literarischen Erbe des Dichters. Die lokalen Gastgeber Gertrud Fickinger und Jürgen Bost führten die aufmerksamen Zuschauer in das Programm ein, an dem die Künstler Thomas Kuhn und Stefan Schwarzmüller mitwirkten.

Den Auftakt bildete Rilkes berühmtes Gedicht Der Panther, das mit seiner Thematik von Gefangenschaft und Sehnsucht die Stimmung prägte. Kuhn und Schwarzmüller präsentierten anschließend einen fiktiven Dialog zwischen einem Autor und einem Lektor, in den sie Stationen aus Rilkes Lebensweg einflochten. Ihr geistreicher und unterhaltsamer Austausch fesselte das Publikum, während sie seine Verbindung zu Frankreich und seine Beziehungen zu Frauen erkundeten.

Angesichts des Erfolgs der Hommage wird nun über eine mögliche Fortsetzung im Jahr 2025 diskutiert. Die Organisatoren stehen vor der Aufgabe, einen Veranstaltungsort sowie Künstler für eine weitere Auflage zu gewinnen. Sollte das Vorhaben realisiert werden, könnte es mit dem Geburtstagsjubiläum Rilkes zusammenfallen – und damit eine weitere Gelegenheit bieten, sein bleibendes Wirken zu feiern.