Raphaela Maier führt die Iberl-Bühne zwischen Tradition und Herausforderungen

Raphaela Maier führt die Iberl-Bühne zwischen Tradition und Herausforderungen
Eine Messe… mit Raphaela Maier von der Iberl-Bühne
Teaser: Raphaela Maier ist die – mittlerweile wieder humorvolle – Witwe des legendären Gründers der Iberl-Bühne, Georg Maier, und damit Erbin des Volkstheaters. Als Schauspielerin und gelegentlich auch als Dramatikerin prägt sie heute das kulturelle Erbe der Bühne mit.
Die Iberl-Bühne, seit jeher eine Säule des bayerischen Volkstheaters, führt ihre Tradition unter der Leitung von Raphaela Maier fort, der Witwe des legendären Gründers Georg Maier. Obwohl das Theater nach wie vor ein kultureller Eckpfeiler bleibt, zeigt sein Fehlen auf dem Oktoberfest (Wiesn) die Herausforderungen, die mit der Aufführung abendfüllender Stücke inmitten des lebhaften Treibens verbunden sind. Maier, die heute die Geschicke der Bühne lenkt, wirkt nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Autorin mit und sorgt so dafür, dass das Erbe der Iberl-Bühne weiterlebt.
Vor Jahrzehnten gegründet, hat sich die Iberl-Bühne einen Namen als authentisches Volkstheater gemacht – sogar mit echtem Bier auf der Bühne, eine Tradition, von der das Ensemble nicht abrücken will. Laut dem Schriftsteller Herbert Rosendorfer gilt das Haus als Bastion wertvoller bayerischer Erzählkunst. Das aktuelle Programm umfasst bewährte Stücke wie Oh heiliger St. Benedikt von Georg Maier sowie Weiberwirtschaft und Bauernschach von Florian Günther, die alle im Spielplan 2025 zu sehen sind. Neue Inszenierungen gab es zuletzt nicht; der Fokus liegt weiterhin auf Klassikern, die bayerische Geschichte und Kultur widerspiegeln – vom Räuber Kneißl bis zur berüchtigten Adele Spitzeder.
Die Zukunft der Iberl-Bühne liegt im Balanceakt zwischen Tradition und Anpassung. Da vorerst keine neuen Produktionen geplant sind, ruht ihre Stärke auf der zeitlosen Faszination der bewährten Stücke. Fürs Erste bleibt das Theater seinem Auftrag treu: die bayerische Volkskultur zu bewahren – ob auf der eigenen Bühne oder vielleicht eines Tages in einem passenderen Rahmen der Oktoberfest-Feierlichkeiten.

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