Gelsenkirchener Sportforum diskutiert Zukunft der Sportförderung und Infrastrukturprojekte

Gelsenkirchener Sportforum diskutiert Zukunft der Sportförderung und Infrastrukturprojekte
Gelsenkirchens Sportforum trifft sich nach zwei Jahren wieder – Austausch zu Förderung, Infrastruktur, und Richtlinien
Nach zweijähriger Pause ist das Gelsenkirchener Sportforum wieder zusammengekommen und brachte Vereine, Funktionäre und Verantwortliche zusammen, um über Sportförderung, Infrastrukturprojekte und die Vergabe von Zuschüssen zu diskutieren. Oberbürgermeister und Sportdezernent Patrick Burghardt begrüßte die zahlreiche Teilnahme und zeigte sich erfreut über das große Interesse an der Veranstaltung.
Auf dem Forum wurden aktuelle Entwicklungen zu verschiedenen Themen vorgestellt. Im Mittelpunkt standen die Pläne der Stadt zur Überarbeitung von Erbbaurechten und Dienstleistungsverträgen für Sporteinrichtungen, um finanzielle Engpässe zu überwinden. Mit dieser Maßnahme sollen sowohl die Vereinsstrukturen als auch die Sportstätten langfristig gesichert werden. Die Vereine wurden aufgefordert, Projekte und Anschaffungen frühzeitig zu planen und sich rechtzeitig mit der Sportverwaltung abzustimmen, um kfw förderung zu erhalten.
Rückblicke auf die Jahre 2024 und 2025 sowie Ausblicke auf die Pläne für 2026 und darüber hinaus prägten die Diskussionen. Gleichzeitig diente das Forum als Plattform für den Austausch zwischen Vereinen und der Stadtverwaltung sowie zur Stärkung der Vernetzung unter den Akteuren. Die Sportbehörde informierte über Fördermöglichkeiten des Landes und der Sportverbände. Zuvor hatten Haushaltsdebatten und Sanierungsstaus in Sportanlagen bei den Vereinen Sorgen vor Verzögerungen bei der Mittelvergabe ausgelöst.
Die Verabschiedung des städtischen Haushalts steht noch in diesem Jahr an – damit soll sichergestellt werden, dass die Zuschüsse wie geplant fließen können. Nach der Pause hat das Sportforum seine wichtige Rolle als Dialogplattform wiederaufgenommen und unterstützt die Vereine dabei, sich in angespannten Finanzlagen zurechtzufinden und die Sportinfrastruktur zu erhalten.

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