Wohnnebenkosten in Hessen: Warum Darmstadt 750 Euro teurer ist als Fulda

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Zwei Personen stehen vor einem Gebäude mit einem Zaun davor, während eine Person an einem Holztisch in einem nahen Gebäude sitzt, mit Bäumen, Autos und einer Stadtansicht im Hintergrund.

Bemerkenswerte Unterschiede bei den Wohnungsnebenkosten in hessischen Städten - Wohnnebenkosten in Hessen: Warum Darmstadt 750 Euro teurer ist als Fulda

Bemerkenswerte Unterschiede bei den Wohnnebenkosten in hessischen Städten

Bemerkenswerte Unterschiede bei den Wohnnebenkosten in hessischen Städten

Bemerkenswerte Unterschiede bei den Wohnnebenkosten in hessischen Städten

  1. Dezember 2025, 12:46 Uhr

Ein aktueller Vergleich der Lebenshaltungskosten in Hessen zeigt deutliche Unterschiede bei den Wohnnebenkosten zwischen den Städten. Die Spanne zwischen den günstigsten und teuersten Standorten beträgt je nach Haushaltsgröße mehrere hundert Euro pro Jahr. Ursachen für diese Schwankungen sind unter anderem die lokalen Immobilienmärkte, Lohnniveaus und kommunale Preisgestaltung.

Für einen Drei-Personen-Haushalt belaufen sich die jährlichen Wohnnebenkosten in Hessen im Durchschnitt auf etwa 1.807 Euro, wobei die Grundsteuer den größten Anteil ausmacht. Doch die Zahlen variieren stark: Mit fast 2.199 Euro liegt Darmstadt an der Spitze, während Fulda mit nur 1.447 Euro am unteren Ende rangiert. Der Unterschied zwischen beiden Städten beträgt damit über 750 Euro pro Jahr.

Die Studie verdeutlicht, wie stark der Wohnort die Lebenshaltungskosten in Hessen prägt. Ein Drei-Personen-Haushalt in Darmstadt zahlt jährlich mehr als 750 Euro mehr als in Fulda. Alleinstehende sparen rund 300 Euro, wenn sie sich für die günstigere Stadt entscheiden. Diese Unterschiede spiegeln die lokalen Wirtschaftsbedingungen, die Nachfrage nach Wohnraum und die kommunalen Gebührenstrukturen wider.