Wiesbadens Migrationsgeschichte lebendig: Zeitzeugen berichten über Neuanfänge und zwei Kulturen

Admin User
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Eine Straßenansicht außerhalb der Stadt mit einer Straße, einem Gehweg und Gebäuden mit sichtbaren Türen und Fenstern, einschließlich einer roten Wand und einem violetten Schild, unter einem klaren Himmel.

Wiesbadens Migrationsgeschichte lebendig: Zeitzeugen berichten über Neuanfänge und zwei Kulturen

Rathaus Wiesbaden veranstaltet am 28. November 2025 eine kostenlose öffentliche Veranstaltung zur Migrationsgeschichte der Stadt. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten dabei von ihren ersten Reisen nach Berlin, ihren Arbeitserfahrungen und dem Leben zwischen zwei Kulturen. Der Abend präsentiert zudem selten gezeigte Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem Stadtarchiv, die die wachsende Vielfalt Wiesbadens über die Jahrzehnte dokumentieren.

Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Großen Festsaal des Rathauses. Die Besucherinnen und Besucher erwarten persönliche Erzählungen von Migrantinnen und Migranten, die von ihrer Integration und den Herausforderungen des Neuanfangs in einem fremden Land berichten. Diese Schilderungen werden vor dem historischen Hintergrund des Anwerbeabkommens von 1955 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Italien stehen, das den Beginn der „Gastarbeiter“-Ära in Stuttgart markierte.

Ziel des Abends ist es, das öffentliche Verständnis für die Migrationsgeschichte Wiesbadens und die Lebensrealitäten derer zu vertiefen, die sie geprägt haben. Durch die Verbindung von persönlichen Berichten, historischer Einordnung und bildhaften Dokumenten bietet die Veranstaltung einen facettenreichen Einblick in die multikulturelle Vergangenheit der Stadt. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.