Wallaby auf freiem Fuß: Berliner Polizei gibt Jagd nach flüchtigem Känguru auf

Wallaby auf freiem Fuß: Berliner Polizei gibt Jagd nach flüchtigem Känguru auf

Känguru entkam Besitzer und hüpft durch Berlin

Polizei gab nach zweistündiger Jagd auf – Beuteltier bleibt auf freiem Fuß

Ein Wallaby treibt sich seit dem 11. Dezember 2025 in Berlin herum, nachdem es aus dem Haus seines Besitzers in Lichtenrade geflohen ist. Das Tier, das ursprünglich von einem Mann in dem Stadtteil gehalten wurde, wurde zuletzt in den frühen Morgenstunden des Montags im Bezirk Lichtenberg gesichtet. Die Behörden bestätigen, dass es für Erwachsene keine ernste Gefahr darstellt, haben aber Sicherheitshinweise für den Fall einer Begegnung herausgegeben.

Die Flucht begann im Spandauer Ortsteil Kladow, wo das Wallaby aus seinem Gehege ausbrach. Nachbarn und die Polizei entdeckten das Tier zwar schnell, doch nach einer zweistündigen Verfolgungsjagd entkam es. Mit einer Größe von etwa 70 bis 80 Zentimetern Länge wurde es zuletzt dabei beobachtet, wie es im Dunkeln an einem Anwohner vorbeihüpfte.

Das Wallaby ist weiterhin auf freiem Fuß, und es gibt vorerst keine Pläne für eine koordinierte Suche. Anwohner in Lichtenberg und Umgebung werden gebeten, Sichtungen zu melden und dabei die Sicherheitsrichtlinien zu beachten. Aufgrund seiner geringen Größe und seines Verhaltens geht von dem Tier kaum Gefahr aus – solange man es in Ruhe lässt.