Vom Nachtclub zum Millionen-Kunstschatz: Das ungewöhnliche Leben des Patron Brabant

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Skulpturen in der Mitte und links von einem Raum mit Bildern an der Hintergrundwand.

Von der Diskothek zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant - Vom Nachtclub zum Millionen-Kunstschatz: Das ungewöhnliche Leben des Patron Brabant

Vom Nachtclub zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant

Vom Nachtclub zur Kunst: Ein Besuch bei Patron Brabant

Frank Brabant, heute 87 Jahre alt, hat jahrzehntelang eine der bemerkenswertesten privaten Kunstsammlungen Deutschlands aufgebaut. In seiner Dachgeschosswohnung, gefüllt mit Hunderten von Werken, befinden sich Stücke einiger der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Der Wert der Sammlung geht in die Millionen – doch Brabants Weg zum Sammler begann auf ungewöhnliche Weise: in einem Nachtclub namens Pussycat.

Brabants Faszination für Kunst begann früh, als er sein erstes Werk erwarb – einen Holzschnitt von Max Pechstein, den er in Raten bezahlte. Seine Leidenschaft wuchs parallel zu seiner Karriere, auch wenn sein erster Job in einer Versicherung nicht zu ihm passte. Da ihm die frühen Arbeitszeiten schwerfielen, eröffnete er stattdessen den Pussycat in Wiesbaden. Der Erfolg des Nachtclubs ermöglichte es ihm, seine Sammlung weiter auszubauen.

Heute zieht Brabants Sammlung weiterhin Aufmerksamkeit auf sich, vor allem wegen ihrer seltenen Konzentration an Künstlern der 1920er-Jahre. Seine Geschichte – vom Nachtclubbesitzer zum leidenschaftlichen Kunstsammler – zeigt, wie eine lebenslange Begeisterung ein außergewöhnliches Erbe prägen kann. Die Werke, die er bewahrt hat, viele davon noch immer in seinem Dachgeschoss, zeugen von seinem scharfen Blick und seinem unerschütterlichen Engagement.