Rüsselsheim's Neue Initiative: Kinderbetreuungs-Assistenten unterstützen Erzieher

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Kinder auf Bänken im Vordergrund, mit Erwachsenen, die sie führen, und einem Hintergrund mit Stühlen, einer Tür, einem Fenster, einem Tisch, Ballons und Text oben.

Rüsselsheim's Neue Initiative: Kinderbetreuungs-Assistenten unterstützen Erzieher

Die Stadt Rüsselsheim plant die Einführung eines Pilotprojekts in ihren Kindertagesstätten. Der Stadtrat stimmt am 6. November über die Umsetzung ab, die vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanziert wird. Ziel des Programms ist es, "Betreuungsassistenten" einzusetzen, um Erzieherinnen und Erzieher bei ihrer pädagogischen Kernarbeit mit den Kindern zu entlasten. Die Idee, Alltagshelfer in Kitas zu beschäftigen, wurde erstmals 2024 im Stadtrat diskutiert. Die Förderung ist zunächst auf ein Jahr befristet, wobei die Kosten für die Stadt vollständig vom Programm übernommen werden. Die Betreuungsassistenten sollen bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, der Essenszubereitung, der Beschaffung von Materialien, einfachen Verwaltungsaufgaben oder der Organisation von Veranstaltungen im Kita-Alltag unterstützen. Dadurch können sich die Fachkräfte stärker auf ihre eigentliche Arbeit mit den Kindern konzentrieren. Bewerbungen für Interessierte, die als Betreuungsassistenten arbeiten möchten, sind bereits in den städtischen Kindertagesstätten erhältlich. Die neu eingestellten Kräfte werden das pädagogische Personal entlasten, indem sie organisatorische Aufgaben übernehmen, die nicht direkt mit der Erziehungsarbeit zusammenhängen. Die Abstimmung des Stadtrats am 6. November entscheidet über den Start des Pilotprojekts. Bei einer Zustimmung profitieren Rüsselsheims Kindertagesstätten von zusätzlicher Unterstützung – und die Erzieherinnen und Erzieher können sich noch intensiver der Entwicklung und Betreuung der Kinder widmen.