Ostdeutscher Karneval kämpft um UNESCO-Anerkennung als Kulturerbe

Rathäuser gestürmt - Karneval in Brandenburg beginnt - Ostdeutscher Karneval kämpft um UNESCO-Anerkennung als Kulturerbe
Fünf ostdeutsche Karnevalsverbände auf regionaler Ebene haben sich zusammengeschlossen, um einen Antrag auf Anerkennung ihrer jahrhundertealten Karnevalstraditionen als immaterielles Kulturerbe durch die UNESCO einzureichen. Der Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der die Karnevalsgemeinschaft über kulturelle Aneignung, Inklusion und respektvolle Teilhabe diskutiert.
Die Karnevalssaison in Brandenburg hat begonnen – trotz des Wetters ziehen die Feierlichkeiten in Städten wie Potsdam und Cottbus zahlreiche Besucher an. In Potsdam übergab Oberbürgermeisterin Noosha Aubel symbolisch die Schlüssel zum Rathaus an die Jecken und läutete damit den Start der Festlichkeiten ein. In Cottbus genossen Hunderte Teilnehmer und Zuschauer lebhafte Feiern, die auch durch gelegentlichen Regen nicht getrübt wurden.
Mit der Initiative zur Anerkennung der ostdeutschen Karnevalstraditionen soll der Beitrag des Karnevals zur kulturellen Vielfalt und zum sozialen Zusammenhalt hervorgehoben werden. Fred Witschel, Präsident des Berliner-Brandenburgischen Karnevalsverbands, beschrieb den Karneval als Schöpfer von Momenten der Freude und Leichtigkeit. Gleichzeitig stehe der Karneval in Brandenburg für eine Verbindung von regionaler Eigenart, Integration und Nachhaltigkeit mit Tradition und Moderne.
Das gemeinsame Vorhaben der fünf ostdeutschen Regionalverbände zielt darauf ab, ihr einzigartiges kulturelles Erbe zu bewahren und zu fördern. Während die Karnevalssaison weitergeht, werden diese Traditionen gefeiert und geteilt – und stärken so den Zusammenhalt und das Verständnis zwischen den Gemeinschaften.

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