Neu-Isenburg und Veauche für den deutschen-französischen Partnerschaftspreis nominiert

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Ein Museumsplaque mit Text und Skulpturen darauf.

Neu-Isenburg und Veauche für den deutschen-französischen Partnerschaftspreis nominiert

Neu-Isenburg und Veauche für Deutsch-Französischen Partnerschaftspreis nominiert

Die Stadt Neu-Isenburg und ihre französische Partnergemeinde Veauche sind für den erstmals vergebenen Deutsch-Französischen Partnerschaftspreis nominiert worden. Die Auszeichnung stand unter dem Zeichen der...

18. Dezember 2025, 15:17 Uhr

Beim ersten Deutsch-Französischen Partnerschaftspreis wurden Städte und Gemeinden ausgezeichnet, die die Beziehungen zwischen beiden Ländern besonders stärken. Die in Paris abgehaltene Veranstaltung würdigte zivilgesellschaftliches, kulturelles und wirtschaftliches Engagement. Unter den Nominierten waren auch Neu-Isenburg und ihre französische Partnerstadt Veauche, die trotz leerem Ausgang an der feierlichen Zeremonie teilnahmen.

Die Preisverleihung fand in den historischen Salons de Boffrand in Paris statt. Rund 50 Städtepartnerschaften waren der Einladung gefolgt, im Anschluss bot ein Empfang Raum für Netzwerken. Schirmherr der Auszeichnung war Gérard Larcher, Präsident des französischen Senats, was der Veranstaltung besonderes Gewicht verlieh.

Die Jury bewertete die Bewerbungen nach Reichweite und Wirkung der vorgestellten Projekte. Besonders berücksichtigt wurden Initiativen, die junge Menschen einbinden und innovative Kooperationen fördern. Drei Kategorien wurden unterschieden: kleine Gemeinden, mittelgroße Städte und Großstädte. Neu-Isenburg wurde durch Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Günther Marx, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, vertreten. Aus Veauche reisten Florent Tissot, Präsident des Partnerschaftskomitees, sowie die Beigeordnete Arlette Manevy an. Beide Delegationen sahen in der Nominierung bereits eine bedeutende Anerkennung – auch wenn der Sieg ausblieb. Vertreter beider Städte betonten, die Teilnahme sei eine Ehre gewesen. Der Preis unterstrich ihr langjähriges Engagement für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und nachhaltige deutsch-französische Beziehungen.

Der neu geschaffene Preis rückte Gemeinden in den Fokus, die die deutsch-französische Freundschaft aktiv vorantreiben. Zwar kehrten Neu-Isenburg und Veauche ohne Auszeichnung in die Heimat zurück, doch die Nominierung würdigte ihren Einsatz. Sie zeigte einmal mehr, wie lokale Initiativen internationale Verbindungen stärken können.