Mordprozess in Wiesbaden: 62-Jähriger soll 81-jährige Vertraute erstochen haben

Mordprozess in Wiesbaden: 62-Jähriger soll 81-jährige Vertraute erstochen haben

Ein 62-jähriger Mann ist wegen des Mordes an einer 81-jährigen Frau in Wiesbaden-Klarenthal angeklagt. Der Beschuldigte, der der Getöteten wie ein "Sohn" verbunden war, soll sie 2023 mit einem Küchenmesser mehrfach erstochen haben. Das Motiv der Tat bleibt unklar.

Kurz vor der Bluttat hatte es zwischen dem Angeklagten und dem Ehemann der Frau einen Streit gegeben. Am Tag des Verbrechens entdeckte der Mann seine Frau leblos auf dem Boden, nachdem er mit einem Ersatzschlüssel das Haus betreten hatte. Die Staatsanwaltschaft geht von der vollen Schuld des Beschuldigten aus und rechnet mit einem langwierigen Prozess. Trotz ausgedehnter Suche wurde die Tatwaffe, ein Küchenmesser, nicht gefunden. Bekannt ist, dass die Wucht der Stiche so groß war, dass die Klinge brach – ein Teil blieb im Körper der Frau stecken. Die 81-Jährige starb noch am Tatort an ihren Verletzungen.

Der 62-jährige Angeklagte muss sich wegen Mordes an der 81-jährigen Frau aus Wiesbaden-Klarenthal verantworten. Trotz einer engen Freundschaft ist das Motiv der Tat weiterhin ungeklärt. Der Prozess wird voraussichtlich langwierig, die Staatsanwaltschaft geht von seiner vollen Schuld aus.