Michael Rudolph bleibt mit klarer Mehrheit an der DGB-Spitze in Hessen

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Ein Collage mit verschiedenen Bildern von Frauen in unterschiedlichen Kostümen, jedes begleitet von Text und Dollarbeträgen.

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - Michael Rudolph bleibt mit klarer Mehrheit an der DGB-Spitze in Hessen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der DGB-Spitze in Hessen und Thüringen

Michael Rudolph ist für eine dritte Amtszeit als Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hessen bestätigt worden – mit fast 97 Prozent der Stimmen. Die Wiederwahl erfolgte während des jüngsten Gewerkschaftstags, auf dem die zentralen Schwerpunkte für die kommenden Jahre festgelegt wurden. An seiner Seite wurde auch Renate Sternatz mit etwa 95 Prozent der Stimmen als stellvertretende Vorsitzende im Amt bestätigt.

Rudolph, der den DGB in Hessen seit 2017 führt, setzte in seiner neuen Amtszeit die Umverteilung von Vermögen als zentralen Punkt auf die Agenda. Er fordert weitreichende Steuerreformen, darunter die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine strengere Erhebung der Erbschaftssteuer. Diese Maßnahmen, so sein Argument, seien notwendig, um die wachsende wirtschaftliche Ungleichheit in der Region einzudämmen.

Die Ergebnisse des Gewerkschaftstags bestätigen, dass Rudolph und Sternatz den DGB in Hessen auch in den nächsten Jahren führen werden. Ihr Programm konzentriert sich nun auf Steuerreformen, Vermögensumverteilung und die Verbesserung der Wohnbedingungen für junge Beschäftigte. Als nächste Schritte wird die Gewerkschaft voraussichtlich daran arbeiten, diese Vorhaben in konkrete Maßnahmen umzusetzen.