Marburger Astrid-Lindgren-Schule bezieht klimafreundliches Modulgebäude für 10,5 Millionen Euro

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Ein Plakat mit der Aufschrift "MCCOMB HIGH SCHOOL" an einer Wand, mit Pflanzen, Bäumen, einem Pfahl, einem Gebäude und einem bewölkten Himmel im Hintergrund.

Marburger Astrid-Lindgren-Schule bezieht klimafreundliches Modulgebäude für 10,5 Millionen Euro

Die Astrid-Lindgren-Schule (ALS) in Marburg hat nach Abschluss eines 10,5-Millionen-Euro-Bauprojekts ein neues Modulgebäude eröffnet. Das dreistöckige Bauwerk mit einer Fläche von 2.500 Quadratmetern wurde bei einer kürzlichen Feier offiziell an die Schülerinnen und Schüler übergeben. Barrierefrei konzipiert, verfügt es über einen Aufzug sowie rollstuhlgerechte Einrichtungen – vom Eingang bis zu den Sanitäranlagen.

Das Gebäude verbindet Stahlrahmen mit Holz- und Holzwerkstoffen zu einer Hybridkonstruktion. Sein umweltfreundliches Design umfasst ein begrüntes Dach und Photovoltaik(PV)-Module zur Stromerzeugung. Eine invertergesteuerte Luft-Wasser-Wärmepumpe, die an die PV-Anlage gekoppelt ist, versorgt die gesamte Einrichtung mit Wärme.

Die neue Anlage erweitert die Kapazitäten der Schule durch zusätzliche Lern- und Aktivitätsräume. Ihr barrierefreies Konzept und die Nutzung erneuerbarer Energien entsprechen modernen Standards für Inklusion und Nachhaltigkeit. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte nutzen das Gebäude nun für den täglichen Unterricht und schulischen Aktivitäten.