Lufthansa streicht 4.000 Stellen – Piloten drohen mit Streik wegen Digitalisierungsplänen

Lufthansa streicht 4.000 Stellen – Piloten drohen mit Streik wegen Digitalisierungsplänen
Die Lufthansa plant bis 2030 den Abbau von etwa 4.000 Verwaltungsstellen – vor allem durch Digitalisierung und Automatisierung. Diese Maßnahme hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) zu Streikdrohungen veranlasst, die auf anhaltend hohe Kosten und geringe Produktivität verweist. Von den Stellenstreichungen betroffen sind keine operativen Bereiche.
Das Unternehmen strebt an, die Effizienz zu steigern und bis 2028 eine bereinigte operative Gewinnmarge von 8 bis 10 Prozent zu erreichen. Dies soll durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und digitalen Lösungen gelingen. Aktuell beschäftigt die Lufthansa weltweit rund 103.000 Mitarbeiter.
Die Pilotengewerkschaft VC hat wegen der geplanten Kürzungen mit möglichen Streiks gedroht. Eine Urabstimmung unter den Lufthansa-Piloten und Frachtmitarbeitern läuft derzeit und endet am Dienstag. Für die Freigabe von Streiks ist eine Zustimmung von mindestens 70 Prozent erforderlich. Beobachter gehen davon aus, dass der Lufthansa möglicherweise Zeit eingeräumt wird, ihr Angebot nachzubessern, bevor es zu unmittelbaren Streikanündigungen kommt.
Die von der Lufthansa vorrangig im Verwaltungsbereich geplanten Stellenstreichungen haben bei der Pilotengewerkschaft VC Besorgnis ausgelöst. Sollte das Unternehmen die Bedenken der Gewerkschaft nicht ausräumen, könnten die Pläne zur Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Automatisierung zu Arbeitsniederlegungen führen. Das Ergebnis der Urabstimmung wird die weiteren Schritte in dieser anhaltenden Auseinandersetzung bestimmen.

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