Kölns teuerstes Kulturprojekt: Das Theater öffnet 2026 nach 13 Jahren Bauzeit

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Drei Frauen, die Geigen spielen, auf der Bühne stehend, mit Notenpulten und Notenblättern davor, während das Publikum im Vordergrund sitzt; eine Uhr hängt an der weißen Wand im Hintergrund, und ein weißer Vorhang ist links zu sehen.

Kölns teuerstes Kulturprojekt: Das Theater öffnet 2026 nach 13 Jahren Bauzeit

Köln bereitet sich auf die Eröffnung seines lang ersehnten Theaters vor – 2026 wird es nach 13 Jahren Bauzeit und einer Investition von atemberaubenden 1,5 Milliarden Euro endlich so weit sein. Das Haus wird damit zum teuersten Kulturprojekt Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig prägen Führungswechsel und Debatten über die Zukunft der klassischen Musik die Szene.

Am 24. September 2026 wird das Kölner Theater endlich seine Pforten öffnen. Der Baubeginn datiert auf das Jahr 2013, doch die Kosten explodierten auf 1,5 Milliarden Euro – ein Rekord für ein deutsches Kulturgebäude in der Nachkriegszeit. Als neue künstlerische Leitungen übernehmen Katja Langenbach und Wanda Puvogel die Verantwortung; sie folgen auf Ina Karr, die die Institution vier Jahre lang führte.

Die Eröffnung des Kölner Theaters markiert einen Meilenstein für die deutsche Kulturlandschaft, doch die enormen Kosten und die jahrelangen Verzögerungen sorgten für Kritik. Führungswechsel bei unisono und anhaltende Diskussionen über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Kunst deuten auf weitere Umbrüche hin. Doch das Mendelssohn-Festival und innovative Medienprojekte zeigen: Die Faszination für klassische Musik bleibt ungebrochen.