IHK Wiesbaden stellt ehrgeizige Wirtschaftsagenda bis 2031 vor – und fordert Taten

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Eine Straße mit Fahrzeugen, Bäumen und Straßenlaternen, die zu einem großen Gebäude in der Nähe eines Gewässers führt.

IHK Wiesbaden stellt ehrgeizige Wirtschaftsagenda bis 2031 vor – und fordert Taten

Industrie- und Handelskammer Wiesbaden legt Wirtschaftsagenda 2026–2031 vor und fordert Umsetzung

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden hat ihre Wirtschaftsagenda für die Jahre 2026 bis 2031 veröffentlicht und ruft die hessische Landesregierung sowie die kommunalen Verwaltungen zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen auf. Die Agenda, die sich an Wiesbaden, den Rheingau-Taunus-Kreis und Hochheim am Main richtet, skizziert Schritte, um Fachkräfte zu gewinnen, Gewerbegebiete zu sichern, Innenstädte zu beleben und die Region für zukünftige Herausforderungen zu wappnen.

Mit diesem Appell an Politik und Verwaltung will die IHK Wiesbaden Orientierung geben und erwartet, dass die Verantwortlichen die Impulse aufgreifen und die vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen. Die Agenda, die am 10. September einstimmig von der Vollversammlung der IHK Wiesbaden beschlossen wurde, enthält konkrete Vorhaben – darunter die Sicherung nachhaltiger kommunaler Finanzen, die Gewinnung von Fachkräften, die Entwicklung von Gewerbegebieten, den Ausbau der Infrastruktur sowie die Belebung der Innenstädte.

Die IHK sieht in den Kommunalwahlen am 15. März 2026 eine entscheidende Chance, die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Sie fordert Parteien und Kandidat:innen auf, sich dieser Themen anzunehmen und sich zur Umsetzung der Agenda zu verpflichten.

Am 1. Oktober hat die IHK Wiesbaden ihre Wirtschaftsagenda veröffentlicht und Politik sowie Verwaltung zum Handeln aufgefordert. Mit den konkreten Maßnahmen soll die Region fit für künftige Herausforderungen gemacht und der Fachkräftemangel bekämpft werden. Die IHK hofft, dass die anstehenden Kommunalwahlen zu einer verbindlichen Umsetzung der Vorhaben führen.