Hessischer Extremismus-Experte berät Bundesinnenministerium in neuer Task Force

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Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße gehen, mit zwei Personen vorne, die wie Polizisten aussehen, Gebäuden im Hintergrund und Boden unten.

Hessischer Extremismus-Experte berät Bundesinnenministerium in neuer Task Force

HöMS: Professor und Leiter des öffentlichen Dienstes Hessen unterstützt Bundesinnenministerium

Vorschau Hochschule des öffentlichen Rechts und der öffentlichen Sicherheit Hessen (HöMS) – Wiesbaden – Prof. Dr. ... [Mehr lesen]

Professor Dr. Julian Junk ist in die bundesweite „Task Force Islamistische Prävention“ in Berlin berufen worden. Die Ernennung gab Bundesinnenministerin Nancy Faeser bekannt, die ihn aufgrund seiner Expertise in der Extremismusforschung auswählte. Auch Hessens Innenminister Roman Poseck lobte die Entscheidung und bezeichnete Junk als eine der prägenden Persönlichkeiten auf diesem Gebiet.

Junk innehat derzeit die Forschungsprofessur für Extremismus und Extremismusresilienz an der Hochschule des öffentlichen Rechts und der öffentlichen Sicherheit Hessen (HöMS). Zudem leitet er dort das Forschungszentrum für Extremismusresilienz. Darüber hinaus steht er der Forschungsgruppe Radikalisierung am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) vor.

Die Task Force wird für zwei Jahre tätig sein und handlungsorientierte Empfehlungen erarbeiten. Junk bringt mit seinem Forschungshintergrund und seiner Präventionserfahrung spezialisiertes Wissen in die Arbeitsgruppe ein. Seine Mitwirkung soll maßgeblich dazu beitragen, Strategien zur Bekämpfung von Extremismus in Deutschland zu entwickeln.