Hessens königliche Traditionen glänzen beim Empfang im Schloss Biebrich

Admin User
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Ein Mann steht in der Mitte einer Zeremonie mit einem Strauß und einem Vorhang hinter ihm, während Menschen auf der linken Seite und ein Tisch mit einem Stuhl auf der rechten Seite sitzen, mit Pfählen, Sand und Wasser im Hintergrund unter einem sonnigen Himmel.

Hessens königliche Traditionen glänzen beim Empfang im Schloss Biebrich

Hessens königliche Würdenträger trafen sich im Schloss Biebrich zur jährlichen Empfangsgala, die von Ministerpräsident Boris Rhein ausgerichtet wurde. Der Abend stand ganz im Zeichen der regionalen Traditionen und vereinte Weinprinzessinnen, Rosenkavaliere und Blumenköniginnen in einer beeindruckenden Demonstration kulturellen Stolzes. Als die Sonne hinter dem Horizont versank, breitete sich eine Atmosphäre der Wärme und Verbundenheit aus.

Die Tradition reicht bis ins Jahr 2003 zurück, als Boris Rhein erstmals Hessens königliche Repräsentanten zu diesem jährlichen Treffen einlud. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung zu einem erneuernden Ritual entwickelt – voller neuer Energie, Wiedersehen und der Möglichkeit, über das gemeinsame Erbe nachzudenken.

Beim diesjährigen Empfang tauschten sich die Würdenträger über ihre Erfahrungen und ihre Leidenschaft für Hessen aus. Ihr ehrenamtliches Engagement spielt eine zentrale Rolle bei der Prägung der regionalen Identität, wie Rhein offen anerkannte. Er betonte, wie Tradition, kulturelles Erbe und gemeinschaftliches Wirken die sozialen Bindungen in Hessen stärken.

Die finanzielle Förderung für diese Vereine wird 2026 nach einer Pause wiederaufgenommen. Zudem plant die Landesregierung, die Mittel für kulturelle Bräuche bereits 2025 auszuweiten und neue Gruppen in ihre Förderprogramme aufzunehmen. Damit soll das lebendige Erbe Hessens für kommende Generationen bewahrt und gefördert werden.

Der Empfang im Schloss Biebrich unterstrich einmal mehr die Bedeutung der königlichen Würdenträger Hessens. Ihr Einsatz für Tradition und Gemeinschaft schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit in der Region. Mit der bevorstehenden Wiederaufnahme der Förderung scheint ihre Rolle als Bewahrer der lokalen Kultur gesichert.