Hessens Apotheken kämpfen ums Überleben – Politik und Verbände suchen Lösungen

Hessens Apotheken kämpfen ums Überleben – Politik und Verbände suchen Lösungen

Apothekerverband Hessen appelliert an Landespolitik

Angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Belastungen und der bereits laufenden Schließungswelle öffentlicher Apotheken trafen sich der Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbandes (HAV), Holger Seyfarth, und sein Stellvertreter, Dr. Guido Kruse, vergangenen Donnerstag im Hessischen Landtag in Wiesbaden mit der CDU-Fraktionsvorsitzenden Ines Claus, der Gesundheitsstaatssekretärin Sonja Optendrenk sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg, Jennifer Gießler, Max Schad und Dr. Ralf Norbert Bartelt. Gemeinsam wurden kurzfristige Lösungen zur Stabilisierung der lokalen pharmazeutischen Versorgung erörtert.

Veröffentlicht am 15. Dezember 2025, 11:57 Uhr

Vertreter der hessischen Apotheker und Landespolitiker kamen zusammen, um drängende Herausforderungen in der lokalen Arzneimittelversorgung zu bewältigen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die steigenden finanziellen Belastungen und die zunehmende Zahl von Apotheken-Schließungen in der Region.

Der Hessische Apothekerverband (HAV) hatte zu den Gesprächen eingeladen, an denen Verbandsvorsitzender Holger Seyfarth und sein Stellvertreter Dr. Guido Kruse teilnahmen. Mit am Tisch saßen die CDU-Fraktionsvorsitzende Ines Claus, Gesundheitsstaatssekretärin Sonja Optendrenk sowie weitere CDU-Landtagsabgeordnete.

Das Treffen endete mit einem gemeinsamen Bekenntnis zur Stabilisierung der lokalen Apothekenversorgung. Land und Berufsstände wollen nun gemeinsam an Gebührenreformen und gesetzlichen Anpassungen arbeiten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die finanzielle Belastung zu verringern und weitere Apothekenschließungen in Hessen zu verhindern.