Hessen stärkt Rechte gehörloser Menschen zum Tag der Gebärdensprachen

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, einige mit Mützen und einige mit Brillen, mit Schildern und einem Pfahl im Hintergrund.

Hessen stärkt Rechte gehörloser Menschen zum Tag der Gebärdensprachen

Die Rechte und Teilhabe gehörloser und hörbehinderter Menschen bleiben ein zentrales Anliegen in Hessen. Zum Internationalen Tag der Gebärdensprachen, der jährlich am 23. September begangen wird, werden aktuell Maßnahmen diskutiert, um Barrierefreiheit und gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. Die Landesregierung geht nun weitere Schritte, um Hindernisse im Alltag abzubauen.

Gebärdensprache ist für viele gehörlose Menschen von essenzieller Bedeutung – sie dient als primäres Kommunikationsmittel in Bildung, Beruf und sozialem Miteinander. In Deutschland ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) seit 2002 offiziell anerkannt, doch bestehen weiterhin Herausforderungen, etwa im Gesundheitswesen, bei behördlichen Dienstleistungen oder auf dem Arbeitsmarkt.

Mit dem neuen Aktionsplan soll eine inklusivere Gesellschaft geschaffen werden, indem Kommunikationsbarrieren systematisch abgebaut werden. Durch erweiterte Fördermittel und eine breitere Beteiligung strebt die Landesregierung gleiche Chancen in allen Lebensbereichen an. Ziel ist es, gehörlosen und hörbehinderten Menschen eine volle Teilhabe am öffentlichen und sozialen Leben zu ermöglichen.