Hessen führt Prepaid-Karte für Flüchtlinge bis Ende Januar ein – was sich ändert

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Nahaufnahme eines Ausweises mit der amerikanischen Flagge und der Aufschrift "Critical Licence" auf der Vorderseite.

Flüchtlingszahlungskarte soll bundesweit bis Ende Januar eingeführt werden - Hessen führt Prepaid-Karte für Flüchtlinge bis Ende Januar ein – was sich ändert

Prepaid-Gutschriftkarte für Flüchtlinge soll bis Ende Januar flächendeckend eingeführt werden

Prepaid-Gutschriftkarte für Flüchtlinge soll bis Ende Januar flächendeckend eingeführt werden

Prepaid-Gutschriftkarte für Flüchtlinge soll bis Ende Januar flächendeckend eingeführt werden

  1. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Das hessische Sozialministerium führt bis Ende Januar 2026 eine Prepaid-Gutschriftkarte für Asylsuchende ein. Das neue System ersetzt Bargeldzahlungen für bestimmte staatliche Leistungen. Hauptziele sind die Verhinderung von Geldtransfers ins Ausland sowie die Vereinfachung der Verwaltungsabläufe in den Kommunen.

Die Karte wird von 27 zuständigen Behörden in Hessen ausgegeben. Hanau nimmt zunächst nicht teil, da die Stadt als kreisfreie Gemeinde einen Sonderstatus hat. Frankfurt hingegen benötigt eine spezielle Schnittstelle für das System, die voraussichtlich in Kürze bereitsteht.

Bis Januar 2026 soll das Prepaid-Kartensystem in allen beteiligten Behörden eingeführt sein. Asylsuchende erhalten ihre Leistungen dann über dieses neue Verfahren statt in bar. Die Umstellung soll die Kontrolle und Effizienz bei der Verteilung staatlicher Unterstützung verbessern.