Hassrede und Fake News in Deutschland erreichen 2025 alarmierende Höchststände

Admin User
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Screenshot einer Facebook-Seite mit sechs Profilbildern von Männern und Frauen oben und Textinhalt links

Statistik: Ein Drittel der Internetnutzer trifft auf Hassrede - Hassrede und Fake News in Deutschland erreichen 2025 alarmierende Höchststände

Eine neue Studie zeigt einen deutlichen Anstieg von Hassrede und Falschinformationen im deutschen Internet. Anfang 2025 gaben 34 Prozent der Internetnutzer an, mit hasserfüllten Inhalten konfrontiert worden zu sein – ein Anstieg gegenüber 28 Prozent im Jahr 2023. Die Ergebnisse belegen zudem, dass immer mehr Menschen auf Fake News stoßen: Mittlerweile ist über die Hälfte der Nutzer falschen Informationen ausgesetzt.

Die Untersuchung, die erstmals 2023 durchgeführt wurde, erfasst, wie häufig Menschen in Deutschland im Netz mit Hassrede in Berührung kommen. Bis 2025 hatte sich die Verbreitung deutlich erhöht und betrifft nun rund 19,6 Millionen Menschen zwischen 16 und 74 Jahren. Die meisten Vorfälle – 85 Prozent – standen im Zusammenhang mit politischen oder gesellschaftlichen Meinungen.

Die Daten unterstreichen einen besorgniserregenden Trend: Schädliche Online-Inhalte nehmen in Deutschland zu. Sowohl Hassrede als auch Falschinformationen sind sichtbarer geworden und erreichen Millionen Nutzer. Die Forscher betonen, wie wichtig eine kontinuierliche Beobachtung ist, da digitale Interaktionen weiter zunehmen.