Hanau positioniert sich als **Stadt** gegen die Todesstrafe und setzt ein Zeichen für Menschlichkeit

Hanau positioniert sich als **Stadt** gegen die Todesstrafe und setzt ein Zeichen für Menschlichkeit
Hanau ist die jüngste deutsche Stadt, die sich weltweit gegen die Todesstrafe ausspricht. Damit schließt sie sich fast 300 weiteren Kommunen an, die an der Kampagne "Städte für das Leben – Städte für die Menschlichkeit" teilnehmen. Bürgermeister Claus Kaminsky betonte das Engagement der Stadt für Gerechtigkeit, Humanität und den Schutz des Lebens.
Die "Städte für das Leben"-Kampagne wurde 2002 von der Gemeinschaft Sant'Egidio und Partnerorganisationen ins Leben gerufen. Sie erinnert an den 30. November 1786, als das Großherzogtum Toskana als erstes Folter und die Todesstrafe abschaffte. Jährlich beleuchten Städte auf der ganzen Welt Wahrzeichen in Blau, um ihre Ablehnung von Hinrichtungen zum Ausdruck zu bringen.
Hanaus Beteiligung unterstreicht den wachsenden Widerstand gegen die Todesstrafe in Deutschland und darüber hinaus. Die symbolische Beleuchtung des Brüder-Grimm-Denkmals bekräftigt die Haltung der Stadt zu den Menschenrechten. Die globale Reichweite der Kampagne spiegelt die anhaltenden Bemühungen wider, die Todesstrafe weltweit abzuschaffen.

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