Gießen fällt geschädigte Bäume – Sicherheit und Klimawandel als Gründe

Admin User
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Eine Waldszene mit zahlreichen Bäumen.

Gießen fällt geschädigte Bäume – Sicherheit und Klimawandel als Gründe

Gießens Grünflächenamt kündigt Baumfällarbeiten vom 6. Oktober 2025 bis Ende Februar 2026 an

Die Maßnahmen dienen der Beseitigung geschädigter Bäume und der Gewährleistung der Sicherheit in der Stadt. Betroffen sind verschiedene Standorte, darunter Schulen, Parks und Straßen.

Hintergrund der Entscheidung sind die jüngsten Dürreperioden und Hitzewellen, die viele Bäume in Gießen schwer in Mitleidenschaft gezogen haben. Herabfallende Äste und umstürzende abgestorbene Bäume stellen eine Gefahr für den Verkehr und die Bevölkerung dar – die Stadt sieht sich daher zum Handeln veranlasst. Gefällt wird unter anderem an der Grundschule Rödgen, der Brüder-Grimm-Schule, dem Alten Friedhof, im Park Wieseckaue sowie auf dem Friedhof Kleinlinden.

Gleichzeitig setzt die Stadt auf Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel: Das Grünflächenamt wird gefällte Bäume ersetzen und neue Standorte bepflanzen. Zudem werden besonders ökologisch und kulturell wertvolle Bäume weiterhin auf ihren Erhalt geprüft. Trotz des umfangreichen Einsatzes wird die Zahl der Fällungen in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Kurzfristige Verkehrsbehinderungen sind durch Sperrungen von Straßen und Wegen während der Arbeiten möglich.

Die Baumfällarbeiten in Gießen, die von Oktober 2025 bis Ende Februar 2026 dauern, stehen unter dem Vorzeichen von Sicherheit und Klimawandelanpassung. Durch Nachpflanzungen und neue Standorte soll eine grünere Zukunft gesichert werden. Anwohner werden gebeten, sich auf vorübergehende Verkehrseinschränkungen während der Maßnahmen einzustellen.