Gewalt trübt zwei unter-19-Spiele in der deutschen Regionaliga

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Spieler in blauen und roten Uniformen spielen ein Spiel auf einem Rasenfeld mit einem Ball, während Zuschauer außerhalb des Spielfelds stehen und sie anfeuern, mit einem Baum und Himmel im Hintergrund.

Handgreiflichkeiten bei A-Junior Kreisliga-Spielen - Gewalt trübt zwei unter-19-Spiele in der deutschen Regionaliga

Am vergangenen Wochenende wurden zwei Spiele der unter-19-Regionaliga in Deutschland von gewalttätigen Ausschreitungen überschattet, bei denen es in beiden Partien zu Schlägereien kam. In Hanau war ein Spieler der Jugendmannschaft aus Egelsbach in eine Prügelei verwickelt, während in Neu-Isenburg ein Spiel wegen Auseinandersetzungen zwischen Spielern und Zuschauern abgebrochen werden musste. In Hanau eskalierte die Begegnung zwischen den Junioren von Klein-Auheim und Egelsbach, als ein 22-jähriger Spieler aus Egelsbach während des Spiels einen Gegner schlug. Dieser Vorfall war einer von zwei gewalttätigen Zwischenfällen, die sich am Wochenende in der Regionalliga der unter-19-Mannschaften ereigneten. Der zweite Vorfall spielte sich in Neu-Isenburg ab, wo die Partie zwischen den ortsansässigen Junioren und der Mannschaft aus Mainflingen in der 70. Minute abgebrochen werden musste. Nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung kam es zu einer Massenschlägerei, in deren Folge drei Körperverletzungsdelikte und 29 Beleidigungsanzeigen erstattet wurden. Diese Vorfälle unterstreichen die wachsende Sorge über Gewalt im Jugendfußball. Die Behörden ermitteln in beiden Fällen, während die Fußballverbände strikte Maßnahmen ankündigten, um künftig dergleichen Vorfälle zu verhindern.