Frankfurts Taxibranche kämpft gegen Uber und digitale Konkurrenz um die Zukunft

Admin User
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Eine belebte Straße mit zahlreichen Fahrzeugen, drei Strommasten und einem Verkehrsschild auf der rechten Seite unter einem klaren Himmel.

Frankfurts Taxibranche kämpft gegen Uber und digitale Konkurrenz um die Zukunft

Eintracht Frankfurts Taxibranche steht unter wachsendem Druck, während digitale Fahrvermittlungs-Apps den Markt umkrempeln. Die Taxi Frankfurt eG, eine der größten Genossenschaften Deutschlands mit rund 1.600 Fahrzeugen, prüft angesichts steigender Kosten und verschärfter Konkurrenz nun ihre Zukunftsoptionen. Die Stadt hat zwar Schritte zur Regulierung des Sektors unternommen, doch die Spannungen zwischen traditionellen Anbietern und neuen Plattformen wie Uber und Bolt bleiben bestehen.

Seit Ende 2021 hat Uber seine Taxi-Vermittlungsdienste in Frankfurt ausgebaut und bietet über seine App Festpreis-Fahrten an. Dieser Wandel zieht einige Kunden von den klassischen Funkzentralen ab und verschärft den Wettbewerb. Die Zahl der lokalen Taxiunternehmen, die mit Uber kooperieren, hat sich innerhalb eines Jahres vervielfacht – was den Druck auf etablierte Betreiber weiter erhöht.

Die Genossenschaft steuert weiterhin durch ein sich wandelndes Umfeld und versucht, digitale Transformation mit ihrem traditionellen Geschäftsmodell in Einklang zu bringen. Über konkrete Zukunftsszenarien oder interne Unternehmensgespräche wurde bisher nichts bekannt. Der Fokus liegt vorerst auf Stabilität. Frankfurts Taximarkt bleibt damit gespalten – zwischen den neuen appbasierten Diensten und den langjährigen Anbietern, die sich an die Veränderungen anpassen müssen.