Frankfurter Buchmesse 2022 bricht Besucherrekord in der Post-COVID-Erholung

Admin User
1 Min.
Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner sowie links daneben eine Weltkugel, rechts daneben eine Anschlagtafel mit einigen Menschen in der Nähe und mehrere Tische und Stühle zu sehen sind.

Frankfurter Buchmesse 2022 bricht Besucherrekord in der Post-COVID-Erholung

Die 77. Frankfurter Buchmesse, die vom 19. bis 23. Oktober stattfand, endete mit einem deutlichen Besucherplus. In diesem Jahr zählte die Veranstaltung 238.000 Gäste – mehr als im Vorjahr und ein klares Zeichen der Erholung nach den coronabedingten Rückgängen. Messeleiter Jürgen Boos bezeichnete die fünf Tage als "erfolgreich und intensiv". Über 4.350 Aussteller präsentierten ihre Angebote – ein Zuwachs von 50 im Vergleich zum Vorjahr. Unter den Besuchern waren 118.000 Fachleute und 120.000 Privatpersonen. Besonders am Samstag war die Messe komplett ausverkauft und erreichte ihre maximale Kapazität. Die Buchmesse diente zudem als Plattform für aktuelle globale Debatten. Im Mittelpunkt standen Themen wie der verantwortungsvolle Umgang mit künstlicher Intelligenz und die politische Gestaltung technologischer Fortschritte. Zwar blieb die Besucherzahl noch unter dem Vorkrisen-Rekord von fast 300.000 Gästen im Jahr 2019, doch markiert das diesjährige Ergebnis einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Erholung. Die 77. Frankfurter Buchmesse schloss mit einer positiven Bilanz: mehr Besucher, lebendige Diskussionen über drängende weltweite Fragen. Direktor Jürgen Boos zeigte sich optimistisch über die weitere Entwicklung der Messe, die nach der Pandemie wieder an Fahrt aufnimmt.