EVO startet 'Zukunftswärme'-Projekt zur Sicherung einer CO₂-neutralen Wärmeversorgung

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Autos in einem Keller mit einem Rohr auf dem Dach und einem weiteren Gebäude oben rechts.

EVO startet 'Zukunftswärme'-Projekt zur Sicherung einer CO₂-neutralen Wärmeversorgung

EVO startet großen Ausbau des Fernwärmenetzes – Ziel: CO₂-neutrale Wärmeversorgung für Haushalte und Unternehmen Unter dem Namen "Zukunft Wärme" treibt EVO ein ehrgeiziges Projekt voran, um die Wärmeversorgung in der Region klimaneutral zu gestalten. Dazu gehören die Modernisierung des Energiewerks zwischen Heusenstamm und Offenbach, die Stilllegung des alten Standorts an der Andréstraße sowie der Bau eines neuen Energie-Hubs. Projektleiter Torsten Liebig zeichnet für die Umsetzung verantwortlich. Die Modernisierung des EVO-Energiewerks steigert die Kapazität zur Abwärmenutzung und erhöht die Effizienz. Das alte Heizkraftwerk an der Andréstraße weicht einem neuen Energie-Hub mit Großwärmepumpen und wasserstofftauglichen Heißwassergeneratoren. Der Ausbau erfolgt in drei Phasen: Die ersten Arbeiten beginnen jetzt, zwei weitere Leitungsstrecken folgen in den kommenden Jahren. EVO investiert mehrere hundert Millionen Euro in das Vorhaben. Eine neue Haupttransportleitung verdoppelt die Fernwärme-Kapazität in der Region. Ab Mitte Oktober wird das Netz entlang der Richard-Wagner-Straße und der J.F.-Kennedy-Promenade bis zur Schubertstraße erweitert. Rund 600 Meter Leitungen werden verlegt; die Bauarbeiten sollen bis Mai 2026 abgeschlossen sein. Während der Bauphase kann es zu Verkehrsbehinderungen und vorübergehenden Einschränkungen der Wärmeversorgung kommen. Betroffene Haushalte, Einrichtungen und Unternehmen werden rechtzeitig informiert. "Zukunft Wärme" schafft die Infrastruktur für eine CO₂-neutrale, effiziente und von fossilen Brennstoffen unabhängige Wärmeversorgung – und sichert so die energetische Zukunft der Region.