Europäische Missionsleiter kommen zusammen, um ihre Rolle in einer sich verändernden Landschaft neu zu gestalten

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzplätzen und einer Bühne, auf der eine Diskussion zwischen Medienpersonal und Eigentümern stattfindet, mit einem großen Werbeplakat und einer Wand im Hintergrund.

Europäische Missionsleiter kommen zusammen, um ihre Rolle in einer sich verändernden Landschaft neu zu gestalten

Vierzehn führende Missionsverantwortliche aus verschiedenen europäischen Missionsnetzwerken und -organisationen trafen sich in Frankfurt am Main zu einer Missionskonferenz. Ziel war es, die Rolle Europas in einer sich wandelnden missionarischen Landschaft und einer polyzentrischen Missionswelt neu zu denken. Die Veranstaltung wurde von der Europäischen Evangelischen Missionsallianz (EEMA) und der Europäischen Evangelischen Allianz organisiert. Die Konferenz brachte verschiedene christliche Missionsgesellschaften zusammen, um globale missionarische Aktivitäten zu koordinieren und die Evangelisation zu fördern. Zu den zentralen Diskussionsthemen zählten die Entwicklungen in der Diaspora, die Einbindung junger Menschen und Führungskräfte sowie die Notwendigkeit einer wirklich interkulturellen Missiologie in Europa. Die Teilnehmer verwiesen auf Anzeichen von Erneuerung und unerwartetem Glaubenswachstum in Europa, wie etwa die "Stille Erweckung" in Großbritannien. Zudem erörterten sie den Beitrag europäischer Missionsnetzwerke und Führungspersönlichkeiten in der neuen missionarischen Realität und betonten die Bedeutung von Führung, Zusammenarbeit und Dienst von und für Europa in der Mission. Die Verantwortlichen waren sich einig, dass die Klärung von Zuständigkeiten, der Aufbau von Vertrauen und die Förderung von Partnerschaften zwischen Gemeinden und Missionsorganisationen entscheidend sind, um gemeinsam voranzukommen. Sie ermutigten einheimische Europäer und Gemeinden aus dem Globalen Süden, zusammenzuarbeiten, um neue Formen von Kirche und Mission zu entwickeln. Die Konferenz sollte eine lebendige, beziehungsorientierte und missionarische EEMA neu gestalten. Besonders hervorzuheben ist, dass Migranten der zweiten und dritten Generation in Europa sich zunehmend als Europäer verstehen und offen sind für Zusammenarbeit, Innovation und ganzheitliche Mission. Die Missionskonferenz in Frankfurt unterstrich das Potenzial Europas in der globalen missionarischen Landschaft. Mit einem erneuerten Fokus auf Partnerschaft, interkulturelle Missiologie und die Einbindung junger Menschen sind europäische Missionsnetzwerke und Führungskräfte bereit, eine bedeutende Rolle in der polyzentrischen Missionswelt zu übernehmen.