Eintracht Frankfurt kämpft um Champions-League-Überleben gegen Atalanta Bergamo

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Eine Stadionszene mit Gruppen von Menschen, einige spielen ein Spiel, Eisenstäbe, Fahnen an Stangen, Bildschirme, Schilder, Gebäude und Beleuchtungskörper unter einem Himmel als Hintergrund.

Ewiger Dino? Toppmöller und sein Eintracht der Extreme - Eintracht Frankfurt kämpft um Champions-League-Überleben gegen Atalanta Bergamo

Eintracht Frankfurts Champions-League-Kampagne steht auf der Kippe, wenn das Team sich auf das Duell mit Atalanta Bergamo vorbereitet. Mit nur vier Punkten aus vier Spielen und einer schwachen Tordifferenz braucht die Mannschaft dringend einen Sieg, um im Rennen um die Top 24 zu bleiben. Trainer Dino Toppmöller, bekannt für seine ruhige Art, gerät zunehmend unter Druck – besonders nach den jüngsten unbeständigen Leistungen.

Toppmöller hatte den Posten von Oliver Glasner übernommen und einen gelasseneren, weniger emotionalen Führungsstil eingeführt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger zeigte er selten öffentlich Frust – bis vor Kurzem. Nach dem knappen 4:3-Sieg gegen den 1. FC Köln, bei dem Frankfurt eine spät errungene Führung fast noch verspielt hätte, kritisierte er die Einwechselspieler Aymen Barkok und Farès Chaïbi offen – vor allem aber Nathanaël Wahi. Dessen Leistung habe es laut Toppmöller an Tempo, Defensivstärke, technischer Qualität und jeder Form von Torgefahr mangelt. Auch Jacob Christensen wurde als nicht fit und unter seinem Niveau liegend herausgestellt.

Über Frankfurts Schicksal in der Champions League wird vor allem entscheiden, ob es der Mannschaft gelingt, Verletzungen und Formschwankungen zu überwinden. Ein Sieg gegen Atalanta könnte sie im Rennen um die K.-o.-Phase halten. Doch Toppmöllers Führung, Burkardts Tore und die mentale Stärke des Teams werden in diesem möglicherweise richtungsweisenden Spiel auf eine harte Probe gestellt.