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Eine Straße mit Fahrzeugen, Bäumen und Straßenlaternen neben einer Wasserfläche, mit einem großen Gebäude im Hintergrund.

145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur bekommt Aufwind

145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur erhält Aufschwung

145 Millionen Euro für Wiesbaden: Infrastruktur erhält Aufschwung – 145 Millionen Euro eröffnen neue Möglichkeiten

Wiesbaden erhält 144,6 Millionen Euro aus dem Bundesinfrastrukturfonds. Das Geld fließt in große Projekte in der gesamten Stadt, wobei die Bauarbeiten umgehend beginnen sollen. Laut Behörden wird die Investition lokale Dienstleistungen und öffentliche Räume verbessern.

Auch Ludwigshafen profitiert 2025 von derselben Fördersumme im Rahmen eines bundesweiten 100-Milliarden-Euro-Programms. Auf Hessen entfallen insgesamt 7,4 Milliarden Euro, die Gemeinden und wichtige Infrastruktur stärken sollen.

Die Mittel stammen aus einem Sonderfonds des Bundes, der Lebensqualität und Wirtschaftswachstum fördern soll. Die Projekte umfassen Schulen, Straßen, digitale Netze, Feuerwehr, Sporteinrichtungen und die Aufwertung öffentlicher Räume. Ein zentrales Vorhaben ist die Renaturierung der Maaraue in Kostheim, wo Hochwasserschutz mit Freizeitnutzung kombiniert werden soll.

Wiesbadens erste Tranche beträgt 144.671.308 Euro, wobei die Kosten nach Baubeginn erstattet werden. Das Hessische Infrastrukturfördergesetz muss noch vom Landtag verabschiedet werden, was bis März 2026 erwartet wird. Finanzminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz betonte das Vertrauen in die Kommunen bei der Mittelverwendung.

Die Investition ist Teil eines 7,4-Milliarden-Euro-Pakets für Hessen, das aus dem 100-Milliarden-Euro-Infrastrukturhaushalt des Bundes stammt. Behörden heben die Bedeutung von Resilienz und Modernisierung in Bildung, Sozialwesen und öffentlichen Einrichtungen hervor.

Sobald der Landtag das Gesetz endgültig beschließt, fließen die 144,6 Millionen Euro in Wiesbadens Infrastruktur. Projekte wie die Maaraue-Renaturierung und Schulsanierungen sollen bald starten. Ludwigshafen folgt 2025 mit eigenen Mitteln aus demselben Förderprogramm.