Langenselbold erhält KOMPASS-Sicherheitszertifikat für mehr lokale Sicherheit

Langenselbold erhält KOMPASS-Sicherheitszertifikat für mehr lokale Sicherheit
Langenselbold in Hessen erhält KOMPASS-Sicherheitszertifikat für verbesserte lokale Sicherheit
Die Stadt Langenselbold in Hessen wurde mit dem KOMPASS-Sicherheitszertifikat für ihre Arbeit zur Steigerung der örtlichen Sicherheit ausgezeichnet. Sie ist damit die 45. Kommune in der Region, die diese Anerkennung erhält, nachdem sie sich 2019 der Initiative angeschlossen hatte. Die Verantwortlichen konzentrierten sich dabei sowohl auf tatsächliche Sicherheitsrisiken als auch auf die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Kriminalität und Gefahren im Straßenverkehr.
Den Anfang machte die Identifizierung zentraler Sicherheitsprobleme durch eine Sicherheitskonferenz, eine öffentliche Umfrage und Vor-Ort-Begehungen. Die Einwohner wiesen dabei auf Missstände wie marode Straßenverhältnisse und Kriminalitätsschwerpunkte hin – insbesondere in den Gründauauen-Auengebieten und am Bahnhof.
Um diesen Bedenken zu begegnen, setzte Langenselbold mehrere Maßnahmen um: Beschädigte Bodenwellen wurden entfernt, und an einer gefährlichen Kreuzung wurde eine absolute Halteverbotszone eingerichtet. Zudem beseitigte die Stadt Graffiti, stellte zusätzliche Mülleimer auf und schnitt überwucherte Sträucher zurück, um die Sichtverhältnisse in Problemzonen zu verbessern. Eine bessere Beleuchtung wurde installiert, und die allgemeine Sauberkeit wurde priorisiert, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Diese Schritte sind Teil einer breiter angelegten Kampagne im Rahmen des KOMPASS-Programms, das 2017 ins Leben gerufen wurde, um die Sicherheit in ganz Hessen zu erhöhen. Aktuell beteiligen sich 164 Kommunen in der Region, die jeweils maßgeschneiderte Lösungen entwickeln.
Das Zertifikat bestätigt die Fortschritte Langenselbolds bei der Bekämpfung von Kriminalität und Verkehrsrisiken. Die Bemühungen der Stadt dienen nun als Vorbild für andere Gemeinden innerhalb der KOMPASS-Initiative. Die Bürgerinnen und Bürger können mit weiteren Verbesserungen rechnen, während das Programm kontinuierlich ausgebaut wird.

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