Eintracht Frankfurts Defensive wackelt – doch Europa bleibt in Reichweite

Admin User
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Eintracht Frankfurts Defensive wackelt – doch Europa bleibt in Reichweite

Eintracht Frankfurt kämpft in dieser Saison mit massiven defensiven Problemen – nur der 1. FC Heidenheim steht in der Bundesliga noch schlechter da. Bereits in den ersten 15 Ligaspielen kassierte die Mannschaft 30 Gegentore. Dennoch belegt der Verein aktuell Platz sieben und bleibt damit im Rennen um die europäische Qualifikation.

In der Champions League sieht es hingegen düster aus: Die Frankfurter liegen auf dem letzten Platz ihrer Gruppe und müssen mit einem vorzeitigen Ausscheiden rechnen.

Der ehemalige Stürmer Jan Åge Fjørtoft zeigte sich überrascht über die schwache Defensive. Normalerweise seien die Teams von Trainer Dino Toppmöller gut organisiert, erklärte er – die aktuelle Situation sei daher unerwartet.

Im Angriff stützt sich Eintracht vor allem auf Jonathan Burkardt und Ritsu Doan, die gemeinsam 12 der 30 Ligatore erzielten. Burkardt, von Fjørtoft als bester Neuzugang des Sommers gelobt, fällt seit Ende November mit einer Wadenverletzung aus. Seine Rückkehr verzögert sich nun weiter: Er wird den Rest des Jahres 2025 verpassen und voraussichtlich auch nicht im Spiel gegen Dortmund am 9. Januar 2026 dabei sein.

Trotz der Rückschläge bleibt Fjørtoft zuversichtlich. Er hofft, dass Eintracht Frankfurt die Wende schafft und bis 2026 wieder erfolgreich sein wird.

Die defensiven Schwächen haben in dieser Saison die offensiven Leistungen überschattet. Mit Burkardts längerer Abwesenheit stehen die Frankfurter vor zusätzlichen Herausforderungen – sowohl in der Liga als auch auf internationaler Ebene. Platz sieben hält sie zwar noch im Rennen um Europa, doch für die Qualifikation sind deutliche Verbesserungen nötig.